Schienenschleifwagen – Wiederauflage
Anfang der 50-Jahre beschaffte die Deutsche Bundesbahn von der Firma Schörling in Hannover zwei Schienenschleifzüge, die mit je vier Schleifwagen die Schienenschleifzüge Hannover und Augsburg bildeten.
Die Züge waren nicht selbstfahrend. Sie bestanden meistens aus vier Wagen, die von 2 Lokomotiven der Baureihen 44, 50 oder 41 gezogen und geschoben wurden. Teilweise wurden zwei Wasserwagen zusätzlich direkt hinter den Loktendern mitgeführt. Der Schienenschleifzug fuhr aber auch in Einheiten mit zwei Wagen, die dann von zwei V 36 gezogen wurden.
Schienenschleifzug vierteilig
|
NEM |
SpurH0-Bausatz |
1 |
4028 |
RP25 |
SpurH0-Bausatz |
1 |
40281 |
Schienenschleifzug zweiteilig |
NEM |
SpurH0-Bausatz |
1 |
4029 |
RP25 |
SpurH0-Bausatz |
1 |
40291 |
Schienenschleifwagen einzeln |
NEM |
SpurH0-Bausatz |
1 |
4030 |
RP25 |
SpurH0-Bausatz |
1 |
40301 |
Im Modell sollten vor allem bei Einheiten aus vier Wagen auch zwei Lok eingesetzt werden. Schleifklötze sind im Bausatz nicht enthalten. Sie können aber mit unserem Schleifklotz Artikelnummer 9990 zu funktionsfähigen Schienenschleifwagen umgerüstet werden. Es reicht dabei aus, wenn für eine 4-Wagen-Einheit zwei Schleifklötze verwendet werden.
Der Bausatz besteht aus passgenauen Zinnguss-Teilen, Messing-Bauteilen, Ätzteilen, Fenstereinsätzen sowie einem Beschriftungssatz.
Die Schienenschleifwagen besitzen Kurzkupplungsdeichseln mit NEM-Aufnahmeschacht.
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